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Weihnachten 2014

"Alle Jahre wieder ... Weihnachten steht vor der Tür"
Weihnachten ist wohl nach wie vor das beliebteste Fest in Deutschland und Europa,
auch in seiner säkularisierten Form mit Weihnachtsmann und Weihnachtsmarkt, wenngleich es nicht das älteste Fest der Christenheit ist.
Am Anfang steht Ostern, das Fest der Auferstehung und des Lebens. Erst seit dem
4. Jahrhundert wird Weihnachten gefeiert - bis heute. Doch was feiern wir eigentlich?
Seit dem 1. Advent bemächtigt sich unser eine sonderbare Betriebsamkeit mit Einkäufen, Auslagen, Märkten, Werbung und Feiern am laufenden Band. Warum? Weil bald Weihnachten ist! Aber was ist Weihnachten? Warum feiern wir Weihnachten? Möglicherweise fasziniert das Zusammenspiel von Dunkel und Licht in einer Zeit der kurzen Tage und langen Nächte. Ob Stimmung und Kerzenschein ausreichen, um Weihnachten zu begründen?
Im Dritten Reich wollte man Weihnachten zu einem heidnisch-germanischen Julfest umfunktionieren. In der Sowjetunion feierte man Väterchen Frost, in der DDR das Fest des Friedens, im geeinten Deutschland ist es zu einem Fest des Konsums, des Einkaufens und Genießens mutiert.
Die Christen feiern die Geburt eines Kindes, das vom Himmel gekommen sein soll, von einer Jungfrau geboren, ohne Zutun eines Mannes!? Schönes Märchen - werden manche sagen. Und doch zieht das Kind in der Krippe viele in seinen Bann.
Jedes Menschenleben ist im Grunde ein Wunder, das uns staunen lässt. Leben, das plötzlich da ist, zu dem wir zwar beigetragen, das wir aber letztlich nicht "gemacht" haben. Ein Geschenk eben, auf dem große Erwartungen und Verheißungen ruhen. Wenn sich uns nun Gott selbst in Gestalt eines Kindes zum Geschenk macht, ist das nicht ein noch viel größeres Wunder? Auch wer das nicht glaubt, dieses Kind in der Krippe von Betlehem hat Welt und Menschen verändert - bis heute -, wenn sie sich auf es eingelassen und ihm Raum gegeben haben. Das ist Weihnachten: Gott macht sich uns zum Geschenk, damit auch wir einander annehmen und zum Geschenk machen können. Und die Geschenke, mit denen wir uns zu Weihnachten gegenseitig bedenken, sind im Grunde nichts anderes als ein Abbild dieses Beschenktseins. Nur vom Kind von Betlehem her bekommt Weihnachten einen Sinn.
Ansonsten feiern wir uns selbst, und dann wird es meistens banal. Vielleicht ahnen die Menschen hinter allem Trubel dieses Geheimnis, das Weihnachten umgibt, auch wenn es viele nicht mehr wissen.
Entdecken Sie das Kind in der Krippe, mit dem der Himmel auf die Erde gekommen ist und das Gott der Welt für immer zum Geschenk gemacht hat.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen frohe, gesegnete Weihnachten und freudige Überraschungen

Ihr Pfarrer Armin Kensbock

Terminpläne zum Download



Sonntag, 19.10.25

29. SONNTAG

14:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe der Pfarrei zum Patronatsfest ++ Emil und Ursula Fischer; ++Herzogspaar Ferdinand und Julie von Anhalt-Köthen, anschl. Prozession zur Gedenkplatte der Pfarreigründung 2010 und Feier im Schloss Köthen


Montag, 20.10.25

29. Woche im Jahreskreis

09:30 Uhr
Andacht: Verabschiedung von Pfr. Kensbock
St. Elisabeth Köthen Pavillon
14:30 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Rosenkranzgebet, anschl. Seniorennachmittag
19:00 Uhr
Kirchenchor
Gemeinderaum St. Anna


Dienstag, 21.10.25

29. Woche im Jahreskreis

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe
15:00 Uhr Kirche Heilig Geist
Rosenkranzgebet
17:00 Uhr
AG Helferkreis/ Besuchsdienst
Gemeinderaum St. Anna


Mittwoch, 22.10.25

29. Woche im Jahreskreis

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: +Johannes Großmann
09:30 Uhr
Morgenkreis, Verabschiedung von Pfr. Kensbock
Kita St. Anna


Donnerstag, 23.10.25

29. Woche im Jahreskreis

09:30 Uhr
Haus- und Krankenkommunion
Gröbzig und Umgebung
18:00 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Messe: Leb.u.++Familie Fred Fischer u. in best. Anliegen mit eucharist. Anbetung u. Segen
18:30 Uhr Kirche St. Anna
Beichtgelegenheit


Freitag, 24.10.25

29. Woche im Jahreskreis

08:30 Uhr Kirche Heilig Geist
Hl. Messe: ++Margarete u. Hans Urbanitz; ++Herzogpaar Ferdinand und Julie von Anhalt-Köthen am 200. Jahrestag der Konversion (24.10.1825)
09:30 Uhr
Haus- und Krankenkommunion
Görzig, Weißandt-Gölzau und Umgebung
15:30 Uhr
Rosenkranzgebet
St. Elisabeth Köthen
15:30 Uhr Kapelle Pflegeheim St. Elisabeth
Rosenkranzgebet


Samstag, 25.10.25

29. Woche im Jahreskreis

17:00 Uhr Kirche Herz Jesu
Hl. Messe: +Adelheid Panzner


Sonntag, 26.10.25

30. SONNTAG im Jahreskreis

14:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe der Pfarrei zum Dank: ++Eltern Armin u. Maria Jäger; Leb.u.++Familie Nikolaus Mägdefrau, Abschied von Pfr. Armin Kensbock und Verabschiedung in den Ruhestand von Gemeindereferent Matthias Thaut, anschl. Begegnung in der Creperie Lorette für geladene Gäste